Die Perlenbande

Still war es hier - ob ich einen neuen Anfang wage? Warum nicht - lasst euch überraschen, ich mich auch. Der Blog wird bleiben was er war - es geht um Handarbeiten, aber auch um Reisen. Auf ein Neues!

Sonntag, 1. April 2018

... Teneriffa - Teil I (Juni 2017) ...

... ganz überraschend kam ich im Juni 2017 zu einem Urlaub auf Teneriffa. Die Umstände waren etwas unglücklich, aber die Fügung war gut. Mitte Juni ging es mit dem Flugzeug ab Frankfurt/Hahn nach Teneriffa (Flughafen Süd). Mit dem Mietwagen fuhren wir vom Flughafen nach Los Gigantes, zu unseren ersten Unterkunft. Ein kleines Appartement mit Terrasse - Blick auf die riesigen Felsen. Wir haben vom Bett aus auf das Meer gesehen und dabei dem Wellenrauschen zugehört. Von der Terrasse hatten wir folgenden Blick:



Gebucht wie immer über Airbnb - das Appartement war klein, nix Besonderes - aber der Blick hat alles wett gemacht. Hier waren wir die ersten paar Tage untergebracht und erkundigten die Gegend um uns herum. Frank hat in seinem Blog die einzelnen Stationen unserer Reise benannt und beschrieben - wer gucken mag - hier klicken. Ich nehme mir die anderen Orte vor, damit ihr einen Rundumblick erhaltet.

Gleich am Abend suchten wir uns eine kleine Tapas-Bar - vorher hatten wir den Blick auf folgende Felsenformation. Solchen Aussichten konnten wir nun fast jeden Abend genießen.

 


Wir machten uns auf den abenteuerlichen Weg nach Masca. Masca ist ein kleines Bergdörfchen, welches nur über eine enge Bergstraße zu erreichen ist. Die Serpentinen sind nicht leicht zu nehmen und es kommen immer große Reisebusse entgegen, welchen man ausweichen musste. Vor Masca muss man parken, um den kleinen Ort zu Fuß zu erkunden. Ein kleiner, aber recht steiniger Fußweg führte zum Meer. Aber den wollten wir nicht gehen - es gab auch ein Schild "Achtung - Benutzung auf eigene Gefahr". Rund um den Ort gab es eine reichhaltige Vegetation.







Einen weiteren Ausflug führte uns nach Punta da Teno - den nordwestlichsten Zipfel von Teneriffa. Ein wunderbarer Weg führte dorthin - einfach atemberaubend. Man kommt aus dem Staunen nicht mehr raus. Superklasse -



Selbstverständlich waren wir auch auf dem höchsten Berg Spaniens - El Teide


Als wir losgefahren sind, war es total nebelig. Wir wollten fast schon wieder umdrehen, weil wir uns nicht vorstellen konnten, dass es eine gute Idee war. Zum Glück sind wir weitergefahren, sodass wir eine wunderschöne Aussicht genießen konnten. Das war dann der Blick zurück, nachdem wir ihn bestiegen hatten.

Danach ging es nach La Orotava. Dieser Ort ist wegen seiner gigantischen Sand- und Blumenteppiche zu Fronleichnam berühmt. Als wir dort waren, wurden diese gerade ausgelegt - beeindruckend.



Ein Abstecher zu Icod de los Vinos darf natürlich nicht fehlen - dort statteten wir dem ältesten Drachenbaum einen Besuch ab.

 
 
Nachdem die Hälfte der Zeit um war, zogen wir weiter. Es ging nach Tabaiba. Vorher noch ein letzter Blick von unserem Balkon auf Los Gigantes und mein Häkeltuch.

 
Auch in Tabaiba hatten wir ein Zimmer mit Balkon und Blick aufs Meer. Wir waren nicht so nah wie in Los Gigantes und die Autobahn in der Nähe verhinderte, dass wir das Meer hörten.

 
Nun waren wir auf der anderen Seite der Insel. Die Orte La Laguna, Santa Cruz und Puerto de la Cruz wurden von uns erobert. Es gab so vieles zu entdecken - wir waren ganz häufig am Meer und schauten bzw. hörten den Wellen zu. Die Minuten so langsam verstreichen zu lassen, war ein beliebte Beschäftigung von uns beiden. Zu diesem Zeitpunkt wussten wir noch nicht, dass wir Anfang 2018 wieder hier sein werden - diesmal mehr im Norden und deshalb schaut auf meinen Blogeintrag "Teneriffa Teil II". Zum Abschluss noch ein paar Bilder ohne Worte:






Liebe Grüße
Eure Bea

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen